Nachfolger:innen bleiben aus
Die Zahl an übergabebereiten Unternehmen steigt. Jedoch sinkt die Zahl an möglichen Nachfolger:innen stark.
Woran das genau liegt und wie Du für Dein Unternehmen vorsorgen kannst, haben wir Dir hier kurz und knapp zusammengefasst.

Achte auf die Zeit
Häufig liegt der größte Fehler darin, die Zeit zu unterschätzen. Eine gelungene Übergabe braucht nun mal seine Zeit, denn es gehört mehr dazu als nur die Suche nach dem/der geeigneten Nachfolger:in.
Sobald diese:r gefunden ist, geht es Stück für Stück an die Vorbereitungen zur Übergabe und die Einarbeitung des/der Nachfolger:in.
Insgesamt sollte man mit 3-5 Jahren rechnen, sodass man im Nachhinein nicht in Zeitnot kommt.
Tradition ist kein Muss
Vor allem im Handwerk ist es üblich, die Familientradition bewahren zu wollen, indem der Betrieb an die Kinder übergeben wird.
Das ist an sich zwar eine schöne Sache, jedoch fehlt hier oft die benötigte Objektivität, um entscheiden zu können, ob das eigene Kind tatsächlich eine:n geeignete:n Nachfolger:in darstellt.
Für dieses Problem gibt es zum Glück eine einfache Lösung: Frag einfach mal außenstehende Fachleute nach deren Meinungen.
Stimmt euch ab
Der/die perfekte Nachfolger:in ist gefunden? Dann redet miteinander und das von Anfang an.
Das klingt zwar banal, dennoch ist fehlende Kommunikation oft ein Grund des Scheiterns. Auch noch so klein wirkende Details können den Deal zum Platzen bringen. Wie zum Beispiel wenn Ihr Euch über das genaue Datum der Übergabe nicht einigt werdet.

Gehört Dir ein Unternehmen, bist Du angestellt oder einfach Handwerker:in aus Leidenschaft?
So oder so, in unserer Handwerks App kannst Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen. Wirf gerne mal einen Blick in die Evolute Handwerks App und überzeuge Dich selbst.